Freitag, 14. Februar 2014

St. Valentin und die Blumen

Heute beschenken sich alle Liebenden auf der ganzen Welt – meistens mit Blumen. "Schon wieder eine englisch-amerikanische Mode, die zu uns herüberschwappt!" denken Sie vielleicht. Doch der von Papst Gelasius I. anno 469 eingeführte Tag galt für die ganze Kirche. Erst 1969 wurde er aus dem römischen Generalkalender gestrichen. 

Der Bischof und die Göttin 

Namenspatron ist Bischof Valentin von Rom. Er widersetzte sich einem kaiserlichen Befehl: Er traute Soldaten, und die durften nicht verheiratet sein. Anschließend beschenkte er sie mit Blumen aus seinem eigenen Garten. Kaiser Claudius II. gefiel diese Befehlsverweigerung überhaupt nicht. Deshalb ließ er Bischof Valentin am 14. Februar 268 n. Chr. enthaupten.
Bild: wikipedia/Wolfgang Sauber 
(unverändert), Lizenz CC 3.0



Bild: flickr/c_pichler (unverändert),
Lizenz CC 2.0
















Ein Herz auf Zement

In der Frühzeit der Kirche vermischten sich christliche Heiligenlegenden mit altrömischen Feiertagen. So geht der Valentinstag auch auf den Festtag für die Göttin Juno Mitte Februar zurück. Man opferte der Patronin von Ehe und Familie Blumen; die römischen Männer schenkten ihren Herzensdamen ebenfalls Blumen. 

Heute ist die Fuchsie besonders beliebt. Auch wir von Mosáico finden sie so schön, dass wir ihre eine eigene Zementfliese gewidmet haben. 



Die Fuchsie inspirierte uns zu der Fliese 162 – das Motiv erinnert an ein Blatt in Herzform. Durch die Farben Weiß, Rosa, Rot, Bordeaux und Lind wird diese Assoziation noch verstärkt. Aber natürlich gibt es diese Zementfliese noch in vielen anderen Farben – Sie dürfen nach Lust und Laune kombinieren! Oder vielleicht gefällt Ihnen ja ein anderes Blumenmuster besser. Auswahl haben wir ja genug!



 



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